von Frida aus der Demokratischen Republik Kongo und aus Deutschland

Zunächst möchte ich Gott dafür danken, dass er mich während meines Freiwilligenjahres in Deutschland begleitet hat. Ich kann nicht sagen, dass alles einfach war, während ich in Deutschland war, und noch weniger, dass alles schwierig war, sondern ich werde sagen, dass es wunderbare Momente gab und ein wenig Sorgen um die Sprache (Deutsch), weil hier in Deutschland der Mangel an Kenntnissen der deutschen Sprache wirklich viele Dinge behindert, wie: Kommunikation, Arbeit, Beziehungen, Reisen, Einkaufen, etc.

Aber ich hatte mich bemüht, die Sprache ein wenig zu beherrschen und auch dank des Referats Ökumene wurde eine Privatlehrerin gefunden, die mir die Sprache beibrachte. Ich nahm auch an der Prüfung teil und bevor ich nach Hause kam, hatte ich meine Prüfung mit dem Zertifikat (B1 Niveau) bestanden.

Ich arbeitete im Kindergarten und auch im Referat Ökumene (Dortmund) als Partnerschaftsmitglied des Kirchenkreises in Bolenge. Wir haben viel Partnerschaftsarbeit geleistet, die ich hier nicht alle erklären kann, aber ich kann nur bezeugen, dass es wirklich eine Gemeinschaftsarbeit mit den Mitgliedern des Referats Ökumene war, um das Werk Gottes in Bolenge und Dortmund zu fördern.

Während meines Freiwilligendienstes hatte ich auch die Chance, durch Kommunikation Beziehungen aufzubauen und neue Freund*innen zu finden. Dann bekam ich die Information, dass es hier in Deutschland die Möglichkeit gibt, eine Ausbildung zu finden. Ich hielt es für richtig, es zu versuchen, und danke Gott und der Unterstützung einiger Mitglieder vom Referat Ökumene fand ich einen Ausbildungsplatz.

Da mein Freiwilligendienst nur ein Jahr dauerte, musste ich zuerst nach Hause zurückkehren, und ich habe um die moralische Unterstützung von Rev. Eliki BONANGA, dem Leiter unserer Kirchengemeinschaft, gebeten, der mich ermutigte, diesen Weg weiter zu gehen. Ich hatte auch das Glück, dass mein Visum erst im April ablaufen würde und die Botschaft mich ermutigte, um eine Verlängerung meines Status in Deutschland zu bitten.

So kam es, dass ich schnell nach Deutschland zurückkehrte, um den Fall zu verfolgen. Ich konnte leider nicht mehr nach Mbandaka zurückkehren. Ich danke an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit mit dem Gemeindepräsidenten und die Erleichterung der Schritte durch unsere Brüder und Schwestern in Deutschland. Es war mir unmöglich, nach Mbandaka zu fahren, da mir die Zeit davonlief. Als ich in Kinshasa war, erhielt ich eine Nachricht von der Ausländerbehörde, dass ich am 30.3. einen Termin für mein Ausbildungsvisum habe, und da mein Visum für das Land ein paar Tage vor Ablauf war, musste ich schnell nach Deutschland zurückkehren.

Heute kann ich sagen, dass ich wieder in Deutschland bin und bereits mit der Ausbildung begonnen habe.

Ich kann Ihnen und euch versichern, dass ich immer in Kontakt bleiben und weiter zur Ehre unseres Gottes arbeiten werde.

Eure Schwester Frida