Von Derio aus Indonesien

Ich muss euch von meinem Silvester in Hamburg erzählen! Ich bin mit meinen indonesischen Freiwilligen-Freunden hingefahren, und es war einfach großartig. Wir haben den Zug genommen, was ungefähr fünf Stunden gedauert hat, aber es hat sich total gelohnt.Um die Reise noch schöner zu machen, haben wir Essen von zu Hause vorbereitet, das wir zusammen genossen haben. Das hat die ganze Erfahrung noch besonderer gemacht.

Wir kamen bei den Landungsbrücken am Hafen an, wo die Stimmung einfach unglaublich war. Es war ziemlich kalt – ungefähr 5 °C – und es wehte ein bisschen Wind, aber das hat niemanden davon abgehalten, Spaß zu haben. Die Menge war voller Energie, und die Aufregung war überall zu spüren, während die Uhr immer näher an Mitternacht rückte.

Als es Mitternacht wurde, war der Ort rappelvoll. Ich habe gehört, dass ungefähr 25.000 Menschen rund um St. Pauli waren, die alle bereit waren, das Jahr 2025 zu feiern. Feuerwerke erhellten den Himmel, und der ganze Hafen lebte von Jubel und Lachen. Es war so ein wunderschöner Moment, alles im Wasser gespiegelt zu sehen.

Aber wie bei jeder großen Feier gab es auch ein paar unschöne Momente. Einige Leute haben es übertrieben und in Steilshoop Feuerwerkskörper auf Rettungskräfte geworfen. Die Situation beruhigte sich zum Glück schnell, aber die Polizei hatte zusätzliche Kräfte vor Ort, als in St. Georg Feuerwerkskörper auf sie geworfen wurden.

Leider gab es auch einen tragischen Vorfall – ein 20-jähriger Mann starb, nachdem ein selbstgebauter Böller in Ochsenwerder explodierte. Das ist eine traurige Erinnerung daran, wie vorsichtig man mit Feuerwerkskörpern sein muss.