von Abdoulaye aus dem Senegal
Am 17. Oktober haben wir einen Kreativabend im Volunteerhouse organisiert. Dazu haben wir einige Freund*innen und die Nachbar*innen eingeladen. Wir haben um 17 Uhr angefangen, und schon nach kurzer Zeit war jede*r bereits mit einer kreativen Aufgabe beschäftigt.
Zuerst habe ich, wie meine Mitbewohnerin Carol aus Indien, einen rote Traumfänger gemacht. Fast hätte ich es nicht geschafft, weil das mein erstes mal war, einen Traumfänger zu basteln. Aber so ist das vermutlich mit der Kreativität. Dann wird es normal.
Danach habe ich einen Baum gemalt. Dieser Baum ist riesengroß, der größte Baum im Senegal, der heißt „caïcedra“ auf französisch und liegt in einem beliebten kleinen Dorf.
Am Ende waren wir fertig: ich habe mir noch ein Armband mit Perlen und kleinen Holzkugeln gebastelt.
Die letzte Aufgabe hat mir besonders gut gefallen, weil wir dazu nur Kleinigkeiten und Materialien aus der Natur verwendet haben, aus denen wir etwas sinnvolles und konkretes gemacht haben. Das bedeutet: mit ein wenig Kreativität kann man aus Kleinigkeiten etwas sinnvolles machen, anstatt die Dinge zu ignorieren oder wegzuwerfen.
Das war ein wunderschöner und interessanter Abend im Volunteerhouse, weil ich neue Talente von anderen gelernt habe.
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