von Adelia aus Indonesien

Adelia hat diesen Text – nach erst so wenigen Wochen in Dortmund – auf Deutsch geschrieben:

Ich habe fünf Tagen einen schönen Einkehrzeit mit Themen ,,Meine Lebensreise” mit Lydia-Gemeinde und Frauen gemacht. Wir waren nach Scherfede einen kleinen Stadt in Nord-Rhein Westphalia gefahren. Pfarrin Birgit Worms-Nigmann, Vikarin Verena Tigges, und viele Frauen waren dabei. Wir waren nach Diakonisse- Kommunität gefahren. Sie nennen das „Zionsberg“ in evangelischen Kloster der Diakonissen-Kommunität. ,,Zionsberg“ liegt über dem Dorf Scherfede. Die Scherfeder Diakonissen-Kommunität ist aus der diakonischen Arbeit für die evangelischen Flüchtlinge nach dem Zweiten Weltkrieg hervorgegangen. Nach der Gründung eines eigenen Diaspora-Diakonissen-Mutterhauses ,,Zionsberg“ in Rimbeck zogen die Diakonissen in die neu errichteten Gebäude auf dem Scherfeder Kellberg.  1971 erfolgte die Umstrukturierung in den Verein Diakonissen-Kommunität ,,Zionsberg“ mit dem Schwerpunkt ,,Ora et Labora“.

Unter den Einzelgästen finden sich dabei viele, die sich seelsorgerlich begleiten lassen wollen. Menschen, die in einer Einkehrzeit oder Exerzitien Gott begegnen und solche, die schlicht Erholung an Geist, Leib und Seele suchen. ,,Zionsberg” hat schönen Garten. Der Platz ist sauber, ruhig, und wir können das Panorama geniessen. Sie haben Werk-, Kreativ-, und Gruppenräume, die Bibliothek, eine kleine und die grosse Kapelle als zentrale Orte der Andacht, Sammlung und zum gemeinsamen Musizieren.

Jeden Tag haben wir zwei Gebetszeiten: sie regeln unseren Tagesablauf und lassen uns innehalten. Morgens, mittags und abends ruft die von Hand geläutete Glocke zum gemeinsamen Gebet. Am dritten Tag haben wir ein Gebetbuch mit Schwestern machen. Dann waren wir am vierten Tag zum Meditation Weg in Labyrinth gemacht. Und haben wir am Samstag Sonntagsbegrüssungfeier gefeieren und wir sind mit anderen Gemeinde gefeieren. Wir haben viel Spaß und sehr glücklich mit diese Einkehrzeit in ,,Zionsberg“.