Von Adelia aus Indonesien

Mit einer Gruppe evangelischer Christ*innen sind wir nach Berlin gefahren. Wir waren von Pfarrer i. R. Ulrich Strunck eingeladen worden. In Berlin wurde zunächst zusammen ein Reformationsgottesdienst gefeiert. Wir haben viel Spaß gehabt und uns mit netten Menschen dabei unterhalten. Wir sind insgesamt 13 Personen. Sie waren sehr nett zu uns (Freiwilligen). 3 Tage haben wir in Berlin übernachtet. Persönlich habe ich so viele schöne Erinnerungen an diese historische Stadt (Berlin).

Am ersten Tag sind wir zum Berliner Dom gegangen und haben dort den Reformationsgottesdienst besucht. Mit seiner markanten Gestalt gehört der Berliner Dom zu den Publikumsmagneten der Bundeshauptstadt. Von der Kuppel des Domes hat man einen 360 ⁰ Blick auf die historische Mitte Berlins, und ich denke, die war mega schön. Danach sind wir zum Brandenburger Tor gegangen. Des Berliner Wahrzeichen und Symbol der überwundenen Trennung entstand in den Jahren 1788 – 1791. Nach der Wiedervereinigung wurde die bauliche Gestalt der Vorkriegszeit wieder hergestellt. Dann waren wir noch im Deutschen Historischen Museum. In zwei faszinierenden Gebäuden verbindet das Deutsche Historische Museum Geschichte mit Gegenwart. Leider konnten wir nicht hineingehen, weil es bereits geschlossen war.

Am zweiten Tag sind wir zur Kirche gefahren und besuchten den Gottesdienst der Gemeinde Berlin-Weißensee. Anschließend gab es einen Empfang durch die Gemeinde mit kleinem Imbiss. Nachmittags haben wir den Jüdischen Friedhof in Weißensee besucht. Am Abend haben Louis und ich unsere Freundin im Vietnam Restaurant getroffen. Danach haben wir den Berliner Fernsehturm besucht. Das Wahrzeichen Berlins, der Fernsehturm, misst 368 Meter und ist damit das höchste Bauwerk Deutschlands. Wir haben uns am Innenstadtblick erfreut.

Am dritten Tag haben wir das Stasi-Gefängnis besucht.  Das ehemalige Zentralgefängnis des DDR-Staatssicherheitsdienstes (Stasi) ist nahezu vollständig erhalten geblieben. Zwischen 1945 und 1989 waren dort Zehntausende politischer Häftlinge eingesperrt, darunter fast alle bekannten Gegner der kommunistischen Diktatur in Ostdeutschland. 1990 wurde das Gefängnis für immer geschlossen. Am Abend sind wir ab Berlin Hbf  zurück nach Dortmund gefahren. Wir haben mega Erfahrungen gemacht und freuen uns darüber.