von Daniel aus Sambia

„Himmel im Pott“ ist eine Veranstaltung, bei der alle Abteilungen des Kirchenkreises Dortmund mit der Idee zusammenkommen, Mitmenschen das Gefühl des HIMMELS erleben zu lassen. Dieser Blog versucht kurz zu beschreiben, was individuell erlebt wurde. Der Ausdruck „Himmel Im Pott“ ist deutschen Ursprungs und bedeutet, dass „der Himmel alles hat, was ein Mensch sich jemals wünschen kann“. Ich zitiere aus dem, was an diesem Tag von einer der Jugendlichen in der Marienkirche während des Gottesdienstes präsentiert wurde: „In den Himmel gehen wir alle Schritt für Schritt“. In der Tat, auf dem Weg dahin ist es wichtig, schon eine Ahnung des Himmels zu haben, damit die Menschen wissen, wohin sie gehen.

Im Laufe des Tages wurden der Öffentlichkeit an verschiedenen Ständen mehrere Aktivitäten angeboten. Dies geschah jedoch entsprechend dem, worauf sich die jeweilige Abteilung des Kirchenkreises spezialisiert oder was sie für die Öffentlichkeit vorbereitet hatte, um diesen besonderen Tag zu erleben. Unter den anwesenden Abteilungen befand sich die Evangelische Jugend Dortmund; hier wurden Aktivitäten wie Spielen und Herstellen von Seifenblasen angeboten, und die Jüngsten machten Türme in verschiedenen Formen, während andere einige Popcorn knallten und auch kostenlose Fotos ausdrucken konnten – direkt neben dem schönen Garten auf der anderen Seite der St. Reinold Kirche.

Auf dem Stand des Referat Ökumene konnten die Menschen unter anderem mit natürlichen Farben aus Pflanzen malen.

Eine andere Abteilung (das Referat für Gesellschaftliche Verantwortung) hatte verschiedene Rezepturen für Fruchtgetränke, die den Menschen zur Verfügung gestellt wurden. Das Getränk wurde mit einem Smoothie-Fahrrad hergestellt. Ein Smoothie-Fahrrad ist ein umgebautes Fahrrad, an dem ein Mixer befestigt ist der Dynamo mit dem Mixer verbunden ist, so dass, wenn jemand fährt, der Dynamo rollt, wodurch ein Mixer in Gang gesetzt wird, der die Früchte zerkleinert, bis sie klein genug ist, um als Getränk (Smoothie-Getränk) eingenommen zu werden.

Natürlich war auch das Diakonische Werk Dortmund präsent, wie üblich ist diese Organisation um das Wohl der Menschen in der Dortmunder Gesellschaft besorgt. Auf ihrem Banner lautete die Sorge „Wie viele junge Menschen haben keine Unterkunft unter 25 Jahren?“. Wie immer geht es darum, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, indem man dafür sorgt, dass bestimmte soziale Probleme aufgeschrieben werden und dass eine Lösung gefunden werden kann.

Viele Abteilungen des Kirchenkreises Dortmund waren anwesend und trugen zu den großartigen Erlebnissen bei, die diesen Tag so besonders und unvergesslich machten. Jede Person, die die Möglichkeit hatte, an diesem Tag anwesend zu sein, könnte etwas über zwei oder drei Aktivitäten sagen, die die Veranstaltung so lebendig und angenehm machten.