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Tamilisches Straßenfest in Dortmund

21. September, 2023|

von Nisha aus Sri Lanka

Das Tamilische Straßenfest in Dortmund fand vom 1. bis 3. September in der Nähe des U-Turms statt. Roselva und ich nahmen am zweiten Tag am Festival teil und ich freute mich sehr, dass Roselva die Veranstaltung genoss. Wir hatten srilankisches Streetfood, besonders „Kottu“ gegessen, und sie sagte, es sei das erste Mal, dass sie dieses Gericht probiere. Es waren viele Menschen mit Migrationshintergrund aus Sri Lanka und Indien anwesend. Es gab viele Essensstände, Kleider- und Schmuckstände. Wir verbrachten viel Zeit dort und auf der Bühne fanden Musik- und Tanzveranstaltungen statt. Ich war sehr beeindruckt, deutsche Mädchen und Jungen auf der Bühne zu tamilischen Liedern tanzen zu sehen! Es war sehr interessant.

Coming soon: Median aus Sambia

6. September, 2023|

Hallo, ich bin Median Habukali aus Sambia. Ich bin 27 Jahre alt und lebe in der Stadt Choma, die meine Heimatstadt ist.

Ich bin jedoch ein ehemaliger Student der Computeranwendung (ICDL) am Chodort Training Center. Ich genieße und liebe es, Freunde zu besuchen, zu kochen, zu putzen, zu singen (es ist mein Talent), Ausflüge zu machen und Motivationsbücher zu lesen.

Nun, mit der Erfahrung, die ich durch die Arbeit mit der Gemeinde hier gewonnen habe, die in meiner Kirche als Leiterin, (die drei Jahre lang die Bibel studiert hat) und als Abenteurerleiterin unserer Kirche dient, glaube ich, dass ich als Freiwillige in Deutschland, speziell in der Gemeinde Dortmund, in der Lage sein werde, das, was ich habe, weiterzugeben und mehr neue Dinge zu lernen, die mir dort während meines Freiwilligenprogramms begegnen werden.

Außerdem bin ich daran interessiert, neue Kulturen kennenzulernen, da ich mit Menschen aus anderen Ländern und Orten als meinem zusammenleben werde. Außerdem wird mein Praktikumsplatz in Deutschland in Dortmund sein, wo ich sehr gerne meine Dienste leisten und viele neue Dinge lernen möchte. Mein Ankunftsdatum ist für Anfang Oktober dieses Jahres 2023 geplant.

mein erster Eindruck beim Honigschleudern

21. August, 2023|

Von Phaskal aus Indonesien

 

bzzzzzzzzzzzzzzzzzzz….. ja, das ist das Geräusch, das von Bienen kommt.

Es war am 20. Juli, als ich mit meinem Büro ein Programm zum Honig machen hatte.

Es hört sich gut an, Honig zu machen, und ja, es war wirklich schön, aber auch ein bisschen beängstigend, weil wir die Honigwaben aus dem Bienennest nehmen und herausnehmen müssen.

Es war mein erster Eindruck, denn normalerweise kaufen wir Honig im Supermarkt, und insgesamt bin ich glücklich, weil ich weiß, woher der Honig kommt und wie man ihn herstellt.

Und noch etwas: Er schmeckt wirklich gut.

Meine liebe Familie

14. August, 2023|

von Phaskal aus Indonesien

Das Zuhause wird zu einem Ort der Freude und des Friedens. Wenn wir erwachsen werden, stehen wir vor der Entscheidung, eine Zeit lang von zu Hause wegzugehen. Manche gehen, um Arbeit zu finden oder ihr Studium fortzusetzen. Aber egal, wie weit unsere Füße gehen, am Ende werden wir uns an unsere Familie zu Hause erinnern.

Daher ist es nicht falsch, wenn man von Heimweh spricht, oder davon, dass man seine Familie und die Atmosphäre zu Hause vermisst. Es gibt keinen bequemeren und sichereren Ort als das Zuhause mit der Familie, um Ängste abzubauen.

Wenn euer Körper und euer Herz von der Arbeit müde sind, möchtet ihr am liebsten nach Hause eilen, nicht wahr? Nicht nur, um euch hinzulegen, sondern weil uns die Familie mit Wärme und Herzlichkeit empfängt. Zu sagen, dass die Familie der beste Ort ist, um nach Hause zu kommen, ist also keine Übertreibung.

Ich wohne hier in Dortmund im Volunteershouse. Wir leben zu fünft: Roselva, Nisha, Helen, Isaac und ich. Sie fühlen sich für mich wie Geschwister an.

Wenn ihr mich fragt, ob ich Heimweh habe, neeee, ich habe hier mein Zuhause gefunden mit meiner kleinen und lieben Familie.

Kirchentag in Nürnberg, Von der Schönheit zusammen unterwegs zu sein

12. Juli, 2023|

Von Phaskal aus Indonesien

Wir hatten wieder ein großes Fest, diesmal in der Stadt Nürnberg, aber es ist irgendwie anders als andere, denn dieses Fest ist ganz besonders, weil es um Kirche ging.

Aber zuerst möchte ich euch eine Vorstellung davon geben, was der Kirchentag ist. Der Kirchentag ist eine kirchliche Veranstaltung, die immer alle zwei Jahre in einer anderen deutschen Stadt stattfindet und in diesem Jahr hat er in Nürnberg stattgefunden. Und wir war es in Nürnberg? Die Besucher*innen lernten Nürnberg als gastfreundlich, herzlich und gemütlich kennen, die Nürnberger*innen als friedlich und fröhlich. Nach Angaben der Organisatoren und der Polizei gab es keine nennenswerten Zwischenfälle. Das hat sich auch positiv auf den Charakter des Kirchentages ausgewirkt. Und in diesem Jahr war das Thema „Jetzt ist die Zeit“. Der Kirchentag hatte dieses Motto gewählt, weil der Zustand auf der Welt immer schlimmer wird, und der Kirchentag sagt, dass wir die Veränderung sein müssen, um die Welt zu retten. In diesem Jahr haben etwa 70.000 Menschen teilgenommen.

Wir begannen unsere Reise nach Nürnberg mit dem Bus und es war schön, weil wir einen Blick durch viele schöne Landschaften entlang der Straßen und Autobahnen haben konnten. in Nürnberg wohnten wir mit anderen Freiwilligen und jungen Menschen zusammen in einer Schule. In den ersten Tagen in Nürnberg zu sein, das war ziemlich verwirrend, weil wir die Stadt noch nicht kannten, und der Nahverkehr dort war etwas anders als in Dortmund, so dass wir zu spät zu einem Workshop kamen und nicht mehr teilnehmen konnten. Aber dennoch hatten wir eine gute Zeit und konnten auch darüber lachen.
An unserem zweiten Tag in Nürnberg haben wir bei strahlendem Sonnenschein mit dem Frühstück angefangen, und danach gingen wir zu vielen Orten wie der Messe Nürnberg und dem Jugendzentrum. Hier haben wir an einigen Workshops teilgenommen.

Der wunderbare Kirchentag vermittelt viel Wissen in Form von Workshops und Seminaren. Speziell wir von der Vereinte Evangelische Mission haben unseren eigenen Workshop über den Klimawandel angeboten. Klimawandel ist ein großes Thema auf der ganzen Welt, wenn man bedenkt, wie stark die globale Erwärmung zunimmt. Und wir haben an einem Workshop von BfdW (Brot für die Welt) teilgenommen, das ist eine Organisation mit Sitz in Berlin, die im sozialen Bereich tätig ist und deren Schwerpunkt die Förderung von Projekten in den Ländern des Globalen Südens ist. Wenn nötig, unterstützen sie diese auch durch die Entsendung von Fachkräften und Freiwilligen. Durch Lobby-, Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit in Deutschland und Europa versuchen sie, politische Entscheidungen im Sinne der Armen zu beeinflussen und ein Bewusstsein für die Notwendigkeit einer nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweise zu schaffen.

Ach, es war schön zu sehen, wie die Kultur des Handelns auf dem Kirchentag abläuft. Und es öffnete meinen Geist über den Zustand der Kirche in Deutschland und ich bin wirklich beeindruckt von der Menge an Menschen, die zum Kirchentag gekommen sind, um eine gemeinsame Lösung zu finden. Wir haben viel gelernt, z.B. über die soziale Arbeit in Deutschland und wie sich die Menschen beispielsweise gegen den Klimawandel wirklich engagieren.

Wir haben die Tage mit Spaß verbracht und zusammen gelacht, bis die Zeit zum Auseinandergehen kam.

 

Ein Gefühl der Geborgenheit

4. Juli, 2023|

von Helen aus Indien

Das Volunteershouse: für diesen Ort haben so viele junge Menschen ihr Land verlassen, um hier zu lernen, andere Kulturen kennenzulernen, neue Menschen zu treffen, Orte zu entdecken und vieles mehr. Viele sind mit unterschiedlichen Erwartungen aus verschiedenen Ländern und mit unterschiedlichem Hintergrund hierher gekommen, und die Erkenntnis, dass ich eine*r von vielen bin, die sich in diesem Haus wohlfühlen, gibt mir ein Gefühl der Geborgenheit und eine große Freude. (mehr …)

Tamil Street Festival in Dortmund

21. September, 2023|

by Nisha from Sri Lanka

The Tamil Street Festival in Dortmund took place from 1st to 3rd of September near the U tower. Roselva and I joined the festival on the 2nd day and I was so happy to see Roselva enjoying the event. We had Sri Lankan Street food, especially „Kottu“ and she said it’s the first time she’s trying that dish. A lot of people with a migration background from Sri Lanka and India were there. There were many food stalls, dress and jewellery stalls. We spent a lot of time there and there were musical and dancing events happening on the stage. I was very impressed to see German girls and boys dancing to Tamil songs on the stage! It was very interesting.

Coming soon: Median from Zambia

6. September, 2023|

Hello I am Median Habukali from Zambia. I am 27 years old, living in the town of Choma which is my home town.

However, I am a former student of computer application (ICDL) at Chodort Training Center. I enjoy and love visiting friends, cooking, cleaning, singing (it is my talent), going for outings and reading motivational books.

Well, with the experience that I have gained as I’m working with the community here that is servicing in my church as a master guide ( who studied the Bible for three years) and being an adventurer leader of our church, I believe that with being a volunteer in Germany specifically in parish of Dortmund,I will be able to share what I have and learn more new things that I will encounter there during my volunteer program.

Additionally, Iam interested to learn new cultures since I will be living with people from different countries and places from mine. Moreover, my placement in Germany will be the pDortmund, in which I’m very much eager to render my services there and learn many new things. My arrival date is scheduled to the early days of October this year 2023.

First Impression to extract Honey

21. August, 2023|

By Phaskal from Indonesien

 

bzzzzzzzzzzzzzzz….. ya that is the sound comes from bees.

It was on 20th of July that i was having a programm with my office to make honey.

it is sound good to make honey, and yes it was really nice but a bit scary because we have to take the honey comb from the bees nest and to extract it.

It was my first impression because usually we buy Honey in supermarkt, and overall i am happy because i know where does honey from and how to make it.

one more things, it tastes really good

My beloved family

14. August, 2023|

by Phaskal from Indonesia

Home becomes a place of joy and peace. When we grow up, we are faced with the decision to leave home for a while. Some leave to find work or continue their studies. But no matter how far our feet go, in the end we will remember our family at home.

Therefore, it is not wrong to talk about homesickness, or missing your family and the atmosphere at home. There is no place more comfortable and safe than home with your family to relieve anxiety.

When your body and heart are tired from work, you would like to rush home, wouldn’t you? Not just to lie down, but because the family welcomes us with warmth and cordiality. So to say that family is the best place to come home to is not an exaggeration.

I live here in Dortmund in the Volunteershouse. There are five of us living here: Roselva, Nisha, Helen, Isaac and me. They feel like siblings to me.

If you ask me if I am homesick, nope, I have found my home here with my small and lovely family.

Kirchentag in Nuremberg, About the beauty of being on the road together

12. Juli, 2023|

by Phaskal Barus from Indonesia

 

We had another big festival, this time in the city of Nuremberg, but it is somehow different from others because this festival is very special because it was about church.

But first I want to give you an idea of what the Kirchentag is. The Kirchentag is a church event that always takes place every two years in a different German city and this year it took place in Nuremberg. And what was it like in Nuremberg? The visitors got to know Nuremberg as hospitable, warm and cozy, the people of Nuremberg as peaceful and cheerful. According to the organizers and the police, there were no incidents worth mentioning. This also had a positive effect on the character of the Kirchentag. And this year the theme was „Now is the time“. The Kirchentag had chosen this motto because the condition in the world is getting worse and worse, and the Kirchentag says that we have to be the change to save the world. This year, about 70,000 people participated.

We started our trip to Nuremberg by bus and it was nice because we could have a view through many beautiful landscapes along the roads and highways. in Nuremberg we lived together with other volunteers and young people in a school. Being in Nuremberg in the first days, it was quite confusing because we didn’t know the city yet, and the local transport there was a bit different than in Dortmund, so we were late for a workshop and couldn’t participate. But still we had a good time and could laugh about it as well.

On our second day in Nuremberg we started with breakfast in bright sunshine, and then we went to many places like the Nuremberg Fair and the Youth Center. Here we participated in some workshops.

The wonderful Kirchentag imparts a lot of knowledge in the form of workshops and seminars. Especially we from the United Evangelical Mission offered our own workshop about climate change. Climate change is a big issue all over the world, considering how much global warming is increasing. And we participated in a workshop by BfdW (Brot für die Welt), which is a Berlin-based organization that works in the social sector and their focus is to support projects in the countries of the Global South. When necessary, they also support them by sending professionals and volunteers. Through lobbying, public relations and educational work in Germany and Europe, they try to influence political decisions in the interests of the poor and to raise awareness of the need for sustainable living and economic practices.

Oh, it was nice to see the culture of action at the Kirchentag. And it opened my mind about the state of the church in Germany and I’m really impressed by the amount of people who came to the Kirchentag to find a common solution. We learned a lot, for example, about social work in Germany and how people are really engaged against climate change, for example.

We spent the days having fun and laughing together until it was time to leave.

A feeling of comfort

4. Juli, 2023|

by Helen from India

The Volunteershouse: for this place so many young people have left their country to come here to learn, to learn about other cultures, to meet new people, to discover places and much more. Many have come here with different expectations from different countries and backgrounds, and the realization that I am one*of many who feel comfortable in this house gives me a sense of security and a great joy.
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